Regeln

TURNIERORGANISATION
  • Die Größe des Spielfeldes beträgt ca. 12x28 Meter.
  • Es wird auf Mini-Tore ohne Torwart gespielt.
  • Teilnahmeberechtigt sind Spieler/innen ab dem vollendeten 18. Lebensjahr (Stichtag 16. Februar 2006) Die TeilnehmerInnen werden aufgefordert ein ärztliches Zeugnis bei der Akkreditierung abzugeben. Sollte ein Teilnehmer kein ärztliches Zeugnis vorlegen können, muss eine Eigenerklärung unterschrieben werden. Das Organisationskomitee haftet nicht für Unfälle oder Schäden.
  • Mannschaften müssen mindestens 4 und dürfen maximal 9 Spieler melden. Spieler dürfen nur bei einer Mannschaft gemeldet werden. Sollte ein Team einen nicht gemeldeten Spieler einsetzen so wird das Spiel mit 0:5 für das andere Team gewertet.
  • Es wird 3 gegen 3 gespielt, maximal 6 Auswechselspieler pro Team bei fliegendem Wechsel.
  • Pro Spielfeld gibt es einen Spielleiter (Schiedsrichter). Dieser ist für das Einhalten des Ablaufs, Strafen und Wertung zuständig. Er überwacht das Spiel, zählt die Tore und meldet das Resultat der Turnierorganisation.
  • Das Organisationskomitee hat das Recht, Spieler oder Spielerinnen, welche eine Gefahr für sich selbst oder die anderen Teilnehmer darstellen, vom Turnier auszuschließen.
  • Das Organisationskomitee hat die Möglichkeit, die Regeln, wenn nötig, anzupassen. Diese Änderungen werden den Teams umgehend vor den ersten Spielen mitgeteilt.
PONDHOCKEY-REGELN

Die Suche nach freiwilligen Helfern, die uns bei den European Pond Hockey Championships als Schiedsrichter unterstützen, ist mit beachtlichem Aufwand verbunden. Und die Bereitschaft dieser ehrenamtlichen Schiedsrichter, Zeit und Mühe zu investieren, macht unser Turnier überhaupt erst möglich. Auch deshalb ist es für uns von größter Wichtigkeit, dass sich die Teams untereinander und gegenüber den Schiedsrichtern respektvoll verhalten. Wir freuen uns, wenn die Spieler in diesem sportlichen Wettkampf Einsatz und gesunden Ehrgeiz zeigen, aber wir akzeptieren kein Fehlverhalten gegenüber unseren Mitarbeitern. Daher wird jeder verbale oder körperliche Angriff auf unsere Schiedsrichter mit dem sofortigen Ausschluss vom Turnier geahndet. Bitte denken Sie daran, dass Pondhockey auf dem Zusammenkommen von Hockeybegeisterten aus Spaß und Freude am Spiel beruht. Pondhockey ist kein offizieller Sport, und aufgrund der kleinen Fläche und der hohen Spielgeschwindigkeit ist es sehr schwierig, das Spiel zu beurteilen. Daher werden die Spieler gebeten, sich jederzeit fair und respektvoll zu verhalten. Es liegt in der Verantwortung jedes Teams, sich mit den Regeln des Turniers vertraut zu machen, bevor es das Eis betritt.


  • Faceoff: In der Eismitte - nur zu Beginn des Spiels. Der Schiedsrichter betritt nicht die Eisfläche. Beide Teams stellen sich 3 vs. 3 auf die beiden Bully-Spieler haben den Stock am Boden Puck in der Mitte (kein Einwurf). Auf Pfiff des Schiedsrichters beginnt das Spiel.
  • Die Spieldauer beträgt 1 x 12 Minuten in der Gruppenphase und 2 x 10 Minuten in der KO-Runde.Genaue Spielzeiten sind im Turniermodus ersichtlich. Wenn ein Team nicht rechtzeitig oder gar nicht zum Spiel antritt, wird das Spiel 0:5 gegen das nichtangetretene Team gewertet.
  • Von der eigenen Spielfeldhälfte aus können keine Tore erzielt werden (auch nicht, wenn der Puck vom Schläger oder Schlittschuh eines Verteidigers abgefälscht wird). Tore können nur in der Angriffshälfte erzielt werden, das heißt hinter der Mittellinie.
  • Nach einem Tor müssen die Spieler in ihre eigene Hälfte zurücklaufen und dürfen nicht vorpreschen. Sie warten auf ihrer eigenen Seite, bis die gegnerische Mannschaft (die ein Tor erzielt hat) den Puck in die Mitte des Eisbereichs bringt. Wenn die Mannschaft, die ein Tor erzielt hat, zu lange braucht, um anzugreifen und das Spiel verzögert, verliert sie den Ballbesitz.
  • Keine Slapshots/Schnappschüsse/Handgelenkschüsse oder zu harte Schüsse.
  • Es gibt kein Abseits oder unerlaubte Befreiungsschläge.Pucks, die das Eis verlassen, werden von der Mannschaft ins Spiel zurückgespielt, die den Puck nicht zuletzt berührt hat. Die verteidigende Mannschaft muss einen Abstand von mindestens einer Stocklänge zu dem Spieler einhalten, der den Puck an der nächstmöglichen Stelle zurückspielt, an der der Puck das Spielfeld verlassen hat. Der Spieler mit dem Puck muss einen Pass versuchen (Kein Tor), um das Spiel fortzusetzen. Die Schiedsrichter sind mit Ersatzpucks ausgestattet, damit das Spiel ohne Verzögerung fortgesetzt werden kann. Da das Spiel sehr schnell abläuft und die Schiedsrichter nicht alle Aktionen sehen können, werden die Spieler gebeten, ehrlich zu sagen, wer den Puck vor dem Verlassen der Eisfläche zuletzt berührt hat.
  • Goaltending - Kein Spieler darf sich auf das Eis vor das Tor werfen, das Tor mit seinen Schlittschuhen blockieren, seinen Stock vor das Tor werfen oder stellen oder sich vor das Netz stellen, um ein Tor der anderen Mannschaft zu verhindern. Sollte dies trotzdem eintreffen, hebt der Schiedsrichter die Hand und ermahnt die verteidigende Mannschaft. Falls die wiederholte Ermahnung des Schiedsrichters nicht respektiert wird. Pfeift der Schiedsrichter ab und kann der angreifenden Mannschaft ein Tor gutschreiben + erhält diese den Puck und kann von der eigene Hälfte aus wieder angreifen.
  • "Flip Pässe“ sind grundsätzlich erlaubt. Absichtliches anheben des Pucks ist nicht erlaubt. Gefährdet der „Flip Pass“ jedoch Spieler oder Zuschauer, so resultiert dies in einer kleinen Strafe. -> Puck Verlust
  • Körperkontakt, Body Checks jeglicher Art sind untersagt. Grundsätzliche Verstösse wie zum Beispiel Beinstellen, Hacken, Stockschlag oder Behinderung gelten als „kleine Strafen“, Für das Stockhandling gelten die gleichen Regeln wie im Eishockey. Hoher Stock – Kontakt mit dem Puck über Hüfthöhe resultiert in einer kleinen Strafe, Sicherheit geht vor. Es darf nicht hoch geschossen werden. Slap Shots sind nicht erlaubt, die Stöcke müssen auf dem Eis bleiben → kleine Strafe
  • Kleine Strafe bedeutet Puck Verlust bei wiederholtem vergehen kann auch ein Gegentor daraus resultieren.
  • Jede Mannschaft wird einer Spielhälfte zugeteilt dies kann bei Bedarf auch der Schiedsrichter entscheiden. Für die Auswechselspieler steht jeweils eine Bank neben dem Spielfeld zur Verfügung. Gewechselt wird fliegend wie beim Eishockey, wenn ein Spieler hinter dem Tor das Spielfeld verlässt, darf der wechselnde Spieler nicht ins Spielfeld. Dasselbe gilt auch seitlich beim generischen Wechselberiech. Das heißt explizit die Wechselzone ist nur in der seitlichen eigenen Hälfte (Spielerbank) bis zur Spielfeldmitte (Schiedsrichter). Wechselfehler resultieren zur Ermahnung, Puck Verlust wiederholtem vergehen kann auch ein Gegentor ausgesprochen werden.
  • Die Turnierleitung behält sich das Recht vor, Spieler, die eine Gefahr für sich und andere darstellen, vom Turnier auszuschließen.
  • Bei Regelverstößen liegt es im Ermessen der Schiedsrichter, der gegnerischen Mannschaft ein Tor und den Puckbesitz zuzusprechen.
  • Beide Mannschaften sorgen vor dem Spiel dafür, dass die Spielfläche frei von Schnee und Eissplitter ist. Schneeschieber und -schaufeln werden an jedem Spielfeld gestellt.

SCHWERE STRAFEN

  • Jede Art von Beleidigung oder Angriff auf den Schiedsrichter wird als schwere Strafe geahndet. Strafen dieser Art sind übermäßiges Fluchen sowie Streitereien und Schlägereien bezüglich einer Schiedsrichterentscheidung.
  • Schwerwiegende Strafen oder Vorfälle, die die Sicherheit von Spielern, Freiwilligen und Zuschauern gefährden, führen zum Ausschluss des verantwortlichen Spielers vom weiteren Turnierverlauf.

AUSRÜSTUNG

  • Alle Teilnehmer müssen mit Eishockeyschlittschuhen (keine Eiskunstlauf-, Goalie- oder Eisschnelllauf Schlittschuhe) spielen. Es ist Pflicht Helm, Eishockeyhandschuhe,
    Schienbeinschoner und Ellbogen-schoner zu tragen
    . Weitere Ausrüstungsgegenstände sind nicht erlaubt.
  • Torwartschläger oder andere Torwartausrüstung sowie das Blockieren des eigenen Tores ist nicht erlaubt.
  • Teams sollten ein helles und ein dunkles Trikot mitbringen.


UNENTSCHIEDEN

  • In der Gruppenphase ist ein Unentschieden als Spielergebnis möglich. Sobald das Signal ertönt, ist das Spiel zu Ende.
  • In der K.O.-Runde wird bei Unentschieden eine 3-minütige Verlängerung mit eventuell anschließendem „Shoot Out“ 3 Schützen von der Mittellinie auf das leere Tor gespielt.


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